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09.10.2020, 17:43 Uhr | cP
CDU-Gemeindeverband Katlenburg-Lindau besichtigt Klärwerk in Elvershausen

Der CDU Gemeindeverband Katlenburg-Lindau hat mit einer Delegation die Kläranlage des Abwasserverband Raum Katlenburg in Elvershausen besichtigt. 1,4 Millionen Kubikmeter Abwasser, 85 Kilometer Ortsnetzleitungen, 26 Kilometer Transportleitungen, 4 Hauptpumpwerke und 5 Pumpwerke, sowie der Anschluss an 20000 Haushalte (im Bereich der Gemeinde Katlenburg-Lindau, der Samtgemeinde Gieboldehausen, der Stadt Northeim und der Stadt Osterode), soweit die bloßen Zahlen.

Katlenburg-Lindau -

Um den richtigen Ablauf eines Klärwerks zu erfahren hat sich die CDU aber mit dem Geschäftsführer des Abwasserverband Hans-Ulrich Wiese getroffen, der in einem Rundgang sämtliche Schritte ausführlich erklärt und Fragen beantwortet hat. Dabei hat der Gemeindemitarbeiter auch beschrieben, dass das Klärwerk eine maximale Auslastung von 23500 Kubikmetern hat. Diese Menge ist durch die Pumpenleistungen in den Zuleitungen begrenzt.

Das Klärwerk wird derzeit mit 2 hauptamtlichen Mitarbeitern betrieben. Diese können auf eine moderne Technik vertrauen, die seit der Gründung im Jahr 1969 immer wieder auf den neusten Stand gehalten wurde. So wurden zuletzt Photovoltaik-Anlagen aufgestellt, welche die Stromkosten um 1/3 reduziert haben. Des Weiteren wurde die Oberflächenbelüftung auf eine Plattenbelüftung umgestellt. Diese haben eine deutliche bessere Energie Effizienz. Davon konnte sich die Delegation bei einer Vorführung auch ein Bild machen.

Im Gespräch sind weitere Investitionen zur Eindämmung der Geräusche, die die neue Belüftungsanlage der Belebungsbecken mit sich bringt. Gerade diese Planungen begrüßt der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Tobias Grote. „Damit werden die in Elvershausen bei Südwind durchaus hörbaren Geräusche sicher gut reduziert“, hofft Grote.  Der Gemeindeverband konnte interessante Eindrücke und Informationen von dieser Besichtigung mitnehmen und sieht den Abwasserverband auf einem weiterhin guten Weg.

aktualisiert von Marcel Grewe, 09.10.2020, 17:46 Uhr